Kommunikation

Die Kommunikation ist ein entscheidender Faktor im Projekt Justitia 4.0. Das Hauptziel ist dabei die Schaffung und der Erhalt des Vertrauens in das Gesamtprojekt. Dies gelingt unter anderem mit einer regelmässigen, transparenten und klaren Information der relevanten Zielgruppen über das Projektvorgehen und den Projektfortschritt sowie dem Austausch mit ihnen. Dabei werden verschiedene Kommunikationskanäle bespielt. Dank der zusätzlichen personellen Ressourcen im Kommunikationsteam und der externen Agentur konnte die Kommunikationsarbeit verstärkt werden.

Webseite

Die dreisprachige Website dient als zentraler Hub für sämtliche Informationen zum Gesamtprojekt. Sie wurde im Berichtsjahr komplett überarbeitet und laufend aktualisiert. Neben zahlreichen News-Meldungen zum Projektfortschritt wurden insbesondere die neuen Bereiche «eJustizakte-Applikation» und «Services» online gestellt. Der Jahresbericht erschien zum ersten Mal in digitaler Form und wie bisher als PDF.

Newsletter

Neu erschien der Newsletter viermal (bisher nur zweimal) jeweils mit Text und einem Video. Thematisiert wurden dabei die Anwaltschaft, welche von Justitia 4.0 stark betroffen ist und sich im Projekt engagiert. Verschiedene Anwältinnen und Anwälte äusserten sich dazu, wie sie bereits digital arbeiten oder sich darauf vorbereiten. Weitere Themen waren das Zusammenspiel der Fachapplikationen mit der Plattform bzw. der JAA, das Ambassadoren-Programm sowie die Vorstellung der neuen Partner zur Entwicklung und zum Betrieb der Plattform. Die Zahl der Abonnenten konnte um rund 20 % gesteigert werden.

Auf dem LinkedIn-Kanal wurden regelmässig Beiträge gepostet und geteilt. Die Zahl der Follower verdoppelte sich und erreichte Ende 2022 die Schwelle von 1000.
 

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Veranstaltungen

Das Fachgruppenplenum im November 2022 konnte nach drei Jahren wieder vor Ort durchgeführt werden. Über 150 Fachgruppenmitglieder aus den Justizbehörden und der Anwaltschaft sowie die neu ernannten Ambassadoren liessen sich über den Stand des Gesamtprojektes informieren, lernten die Projektverantwortlichen der externen Partner kennen und nutzten die Gelegenheit für das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch.

Die Projektleitung und das Team präsentierten Justitia 4.0 an zahlreichen Veranstaltungen. Hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Anwaltsverband. Dieser organisierte im Berichtsjahr fünf Workshops in der Deutschschweiz und der Romandie zum Thema «Auf dem Weg der Digitalisierung», an welchen Teammitglieder den anwesenden Anwältinnen und Anwälten das Projekt Justitia 4.0 vorstellten. Weitere Auftritte hatten Teammitglieder am Rechtsinformatikseminar in Magglingen, bei der Richtervereinigung, beim Luzerner Juristenverein und bei den zwei Auftraggeberinnen, der Justizkonferenz beziehungsweise der KKJPD.

Medien

Der Jahresbericht 2021 und die Publikation der Zuschläge waren Gelegenheiten, um die Medien über das Gesamtprojekt zu informieren. Die Themen wurden insbesondere in Online-IT-Medien und auf deren Social-Media-Plattformen (Twitter, LinkedIn) aufgegriffen. Interviews mit dem Gesamtprojektleiter erschienen in der Publikation «in dubio» des Berner Anwaltsverbandes sowie auf «inside-it». Auch die Information des Bundesrates über die wichtigsten Resultate der Vernehmlassung zum BEKJ und die Ankündigung, die Botschaft bis Ende 2022 zu verabschieden, war mehreren Medien einen Beitrag Wert.

Interne Kommunikation

Die Fachgruppenmitglieder, die Auftraggeber und Leitungspersonen wurden fünfmal per E-Mail über die wichtigsten Projektfortschritte informiert. Im Weiteren wurde ein Konzept zur Krisenkommunikation und eines zur politischen Kommunikation erarbeitet.

Nächste Schritte

Die verschiedenen Kommunikationskanäle werden auch im Jahr 2023 mit Informationen über den Projektstand, wichtige Entscheide und Meilensteine bespielt. Im Herbst wird der dritte nationale Event für die Auftraggeber und Leitungspersonen stattfinden.